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Beteiligung statt Langeweile

Aktiv sein

Bei der Bepflanzung der Außenanlagen wurde auch an Obstbäume gedacht. „Es handelt sich um Spindel- und Säulenbäume die klein bleiben. Die Früchte können in der Gemeinschaft verarbeitet werden,“ so Lutz Stähler. „Der Tagesablauf wird durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung strukturiert. Die Aufgaben der Betreuungs- und Präsenzkräfte bestehen u.a. darin, die Mieter, bei den täglich anfallenden, hauswirtschaftlichen Tätigkeiten anzuleiten, einzubinden und zu unterstützen. Dazu zählt das gemeinsame Zusammenstellen des Speisezettels, das Einkaufen und das gemeinsame Herstellen der Mahlzeiten genau so, wie die Gestaltung und Dekoration der Gemeinschaftsräume. Die selbst hergestellten Mahlzeiten werden von den Mitgliedern der WG auch gemeinsam eingenommen.

Selbstverständlich werden neben der Arbeit auch andere Inhalte, wie Zeitung lesen, spielen musizieren und Bewegung angeboten. In der Wohngemeinschaft erleben die Mieter durch die Begleitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine neue Erfüllung, die zu einer persönlichen Zufriedenheit führt. „Wir laden die Angehörigen der Bewohnerinnen und Bewohner ausdrücklich ein, sich am Leben der Wohngemeinschaft zu beteiligen!“ erklärt Andrea Bender-Spies „und auch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.“ Lebenssinn wird letztlich auch dadurch vermittelt, dass jeder Mensch bis zum letzten Tag seines Lebens für die Gemeinschaft und in der Gemeinschaft mit Menschen leben möchte. „Wenn Pflege erforderlich wird,“ so Andrea Bender-Spies „kommen Pflegekräfte eines ambulanten Pflegedienstes ins Haus.“