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10.10.2023 | Brandschutzschulung für Senioren

Was tun, wenn Pfanne oder Grill brennen?

Kreuztal-Buschhütten

am 6. Oktober hatte die Seniorenberaterin der Stiftung Diakoniestation Kreuztal eine Veranstaltung mit dem Titel "Brandschutzschulung für Senioren"  in die Tagespflege Kreuztal, in der Charlottenstraße, in Buschhütten eingeladen.

Zwölf Seniorinnen und Senioren waren der einladung gefolgt und erlebten einen sehr kurzweiligen und informativen  Vortrag vom Feuerwehrmann und Branschutz-Experten, Jörg Baranek.

Es ging um Brandursachen in der privaten Wohnung und rund ums Haus.

Wo und wie kann Feuer entstehen ( z.B. Elektrogeräte oder Akkus), wie gefährlich ist Rauch und wie kann ich mich schützen und wie können Brandursachen bereits präventiv vermieden werden?

Durch den sehr eindrücklichen und praxisnahen Vortrag fesselte Jörg Baranek die Gäste von Beginn an. Die Vielfältigen Fragen der teilnehmerinnen konnten innerhalb der Veranstaltung geklärt- und das Gefühl für Risiken geschärft werden.

Im Anschluss an der Vortrag hatten alle Teilnehmerinnen Gelegenheit, Handhabung und Anwendung eines Feuerlöschers in der Praxis zu erproben und zu üben.

Eine Wiederholung des Angebotes ist vorgesehen!

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Bürgerstiftung Kreuztal und der Konrad-Kaletsch-Stiftung, die die Veranstaltung gefördert haben.

 


15.04.2017 | Schnelle Information kann Leben retten!

Freundeskreis der Diakoniestation stellt Notfallboxen zur Verfügung

Bei medizinischen Notfällen ist es wichtig, dass Informationen schnell zur Verfügung stehen. In Ausnahmesituationen kann aber häufig der Patient keine oder keine genaue  Auskunft geben. Eine Lösung für dieses Problem bietet die Ausstattung einer Notfallbox mit wichtigen Hinweisen. ( Unter anderem einen aktuellen Medikamenten-Verordnungsplan, Namen zu wichtigen Ansprechpartnern, und ob eine Vollmacht oder Patientenverfügung vorliegen. )

Die Notfallbox sollte in der Kühlschranktür deponiert werden.  Dieses Vorgehen findet auch hier im Kreis zunehmend Verwendung und  Rettungskräfte sehen gezielt im Kühlschrank nach.

"Als wir vor 34 Jahren den „Freundeskreis der Diakoniestation Kreuztal e.V.“ gründeten, nannten wir ihn nicht Förderverein, sondern bewusst Freundeskreis.“, so Dr. med Wolfgang Böhringer, Vorsitzender des Vereins.Der Freundeskreis leistet mit seinen etwa 850 Mitgliedern einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben der Diakoniestation. Diese Unterstützung hat dazu beigetragen, dass sich die Diakoniestation in der heutigen Organisationsform einer Stiftung zu einem leistungsstarken Anbieter für eine umfassende Betreuung kranker, alter und behinderter Menschen in unserer Stadt und Region entwickeln konnte. Insbesondere die Arbeitsfelder, die selbstverständlich zum diakonischen Profil gehören, die aber nicht oder nur teilweise durch die Kranken- und Pflegeversicherung refinanziert werden können, werden unterstützt. Man kann erweitern „ Menschen helfen Menschen“, ohne Ansehen der Person und der Religionszugehörigkeit, weil Menschen Menschen brauchen. Dies sind besonders die ambulante Hospizhilfe und die Seniorenberatung.

Da in den letzten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung die Zahl der Mitglieder zurückgegangen ist, erhofft sich der Freundeskreis die Gewinnung neuer Unterstützerinnen und Unterstützer.

Nun hat der Freundeskreis die Idee der Notfallboxen aufgegriffen:

Der Freundeskreis der Diakoniestation hat die Finanzierung der Boxen übernommen, die nun an Patienten verteilt und auch für alle anderen Interessenten aus Kreuztal kostenlos bei der Diakoniestation Kreuztal abzuholen sind.