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08.01.2024 | Ehrenamtliche Hospizbegleiter gesucht

Neuer Befähigungskurs beginnt im April 2024

Am 13. April 2024 startet der kostenlose Befähigungskurs zum /zur ehrenamtlichen Hospizbegleiter / in bei der Ambulanten Hospizhilfe der Stiftung Diakoniestation Kreuztal.

Gesucht werden Männer und Frauen, die sich ein Ehrenamt in der Hospizarbeit vorstellen können. Sie begleiten Menschen im zu Hause, im Hospiz oder im Pflegeheim. Anmeldungen zum neuen Kurs bei Katherina Platte unter 02732 / 1028 oder per E-Mail .

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05.12.2023

Letzte Hilfe Kurs - Am Ende wissen, wie es geht -

Termine für 2024

10. Februar 2024

25. Mai 2024

31. August 2024

09. November 2024

immer von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr

 

Veranstaltungsort: 

Ambulante Hospizhilfe "Haus Ernsdorfstraße" 

Ernsdorfstraße 5 | 57223 Kreuztal

Kursgebühr: 10,00 €

Telefon: 02732 - 10 28 oder per E-Mail unter: platte@diakoniestation-kreuztal.de

 

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen zuhause zu sterben, stirbt der grösste Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Wir bieten einen Basis-Kurs zur Letzten Hilfe an in dem Bürgerinnen und Bürger lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können.

Wissen um Letzte Hilfe und Umsorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen muss (wieder) zum Allgemeinwissen werden.

Letzte Hilfe

• richtet sich an ALLE Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen

• schafft Grundlagen und hilft mit, die allgemeine ambulante Palliativversorgung zu verbessern

• ist das Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft

• wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Betriebe

Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist.

Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden.

Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. 

Ein ausgezeichnetes Projekt

Das Projekt Letzte Hilfe Kurse hat 2015 den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin erhalten. Stifter des Preises ist die Firma Grünenthal GmbH. Als Teilnehmer des bundesweiten Wettbewerbs startsocial wurde "Letzte Hilfe" als eines der besten sozialen Projekte Deutschlands 2015 ins Kanzleramt eingeladen und von Bundeskanzlerin Angela Merkel geehrt. 

 


17.11.2023

Kinoabend im Viktoria Theater Hilchenbach-Dahlbruch

Am Donnerstag, den 16.11.2023 hieß es "Film ab" beim gemeinsamen Kinoabend der Hospizdienste aus Siegen und Kreuztal sowie der Pflegefachschule Siegen. Bereits vor Beginn der Veranstaltung waren zahlreiche Gäste gekommen, um sich zur Hospizarbeit und Angebote rund um das Thema in der Region an unseren Ständen zu informieren. Bei kaltgetränken und Popcorn startete der Film "Sophia, der Tod und ich" um kurz nach 19.00 Uhr für alle Gäste im Viktoria Filmtheater in Hilchenbach-Dahlbruch. Im Anschluss gab es die Möglichkeit zum Austausch mit den Hospizdiensten im Foyer. Mit über 150 Besuchern war es ein rundum gelungener Abend.

 

16.10.2023

Waffelaktion der Ambulanten Hospizhilfe und des Freundeskreises zum Welthospiztag 2023

Am 12. und 14. Oktober 2023 wurden anlässlich des Welthospiztages 2023 frische Waffeln gebacken und verkauft. Unter dem diesjährigen Motto "Hospiz lässt mich nochmal" gab es an beiden Tagen Infostände, die interessierte Menschen rund um das Thema Hospizarbeit im Raum Kreuztal besuchen konnten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus dem Team der Ambulanten Hospizhilfe gingen mit Bürgern ins Gespräch und erklärten die verschiedenen Angebote. Der Freundeskreis der Stiftung Diakoniestation Kreuztal unterstützte die Aktion mit freiwilligen Helfern, die an beiden Tagen fleißig Waffeln backten. Über 30 Liter Teig wurde an beiden Tagen verbraucht. Die Aktion war ein voller Erfolg.

 

26.06.2023

Ehrenamtliche Sterbebegleiter erhielten Zertifikate

Ihre Zertifikate erhielten jetzt 4 zukünftige Sterbebegleiterinnen und ein Sterbebegleiter des ambulanten Hospizdienstes der Stiftung Diakoniestation Kreuztal.

Der jetzt abgeschlossene Kurs ist ein sogenannter Befähigungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleitung. Er hat die ehrenamtlichen Kräfte auf ihren Einsatz bei schwer kranken und sterbenden Menschen vorbereitet. In der Sterbebegleitung geht es für die Helferinnen und Helfer darum, die richtigen Worte in schwierigen Situationen zu finden und sich auch mit der eigenen Lebensgeschichte auseinander zu setzen. Im Kurs wird das Sterben aus biologischer und spiritueller Sicht beleuchtet. Die theoretische Ausbildung vermittelt den Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern zudem ein Verständnis für die verschiedenen Sterbephasen. Ehrenamtliche sind als Botschafter der Hospizidee zu verstehen. Das aus dem bürgerlichen Engagement entstandene Ehrenamt ist nicht wegzudenken in der Hospizarbeit, denn Ehrenamtliche bringen Zeit mit, eine Hand zu halten, ein längeres Gespräch zu führen und sich die Sorgen und Nöte anzuhören.

Der nächste Befähigungskurs zur Hospizbegleiterin bzw. zum Hospizbegleiter wird 2024 stattfinden, der genaue Starttermin wird noch bekannt gegeben.

 

17.10.2022 | Welthospiztag 2022

Die Tabutanten zu Gast in Kreuztal

Der Tod – mal ganz heiter betrachtet

Welthospiztag: „Tabutanten“ widmen sich schwierigem Thema auf leichte Art

 

Sterben, Tod und Trauer – keine einfachen Themen, schon gar keine, denen man gemeinhin mit Heiterkeit begegnet. Die „Tabutanten“ jedoch machen ihrem Namen alle Ehre und wagen den Spagat. Gopi Christine Holzer und Simone Schmitt, widmen sich mit ihrem Improvisationstheater jenen Fragen, die zum Leben(sende) letztlich dazugehören. Anlässlich des Welthospiztages gastierte das wortgewandte Frauen-Duo aus Aschaffenburg nun in der Weißen Villa in Kreuztal.

„Sie werden lachen: Es geht um den Tod“ – unter diesem Motto stand der Abend, zu dem die ambulanten Hospizdienste des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis Siegen und der Stiftung Diakoniestation Kreuztal eingeladen hatten. Gut eineinhalb Stunden begeisterten die „Tabutanten“ auf der Bühne. Das Publikum wurde dabei stets mit einbezogen, indem es Wörter und Begriffe vorgab, die die Schauspielerinnen spontan und mit wenigen Requisiten kurze Handlungsszenen verpacken mussten. Dabei heraus kam feinsinniges Improvisationstheater mit viel (Wort-)Witz. So wurde der Frage nachgegangen, was man als Gast im Siegerland unbedingt mal gegessen und getrunken haben muss. Vor allem aber ging es um die Liebe und das Leben, um Tod, Sterben und Trauer: Was braucht es für eine gelungene Sterbebegleitung? Wie fühlt es sich an, unter einem Baum bestattet zu werden? Mal nachdenklich, zugleich aber auch mit einer gehörigen Prise Leichtigkeit gelang es den „Tabutanten“, ihr Publikum ausgelassen zum Lachen zu bringen.

Aus Sicht der beiden Koordinatorinnen Thea Rabenau ( AHD Siegen) und Katherina Platte (AHD Kreuztal) hat der Abend gezeigt, dass man sich dem Sterben nicht immer nur todernst nähern muss. Ziel des Welthospiztages ist es, die palliative Begleitung und Hospizarbeit mit verschiedensten Veranstaltungen in den Blickpunkt zu rücken. „Mit den Tabutanten ist uns das, glauben wir, sehr gut gelungen“, freuen sich die beiden Koordinatorinnen. „Der Saal war fast ausverkauft, und wir haben im Nachhinein viele positive Reaktionen bekommen. Das Schwere wurde leichter gemacht – mit ganz viel Humor.“

Abgerundet wurde die Veranstaltung in der Weißen Villa mit der Möglichkeit zum Austausch und zahlreichen Informationen rund um das Thema ehrenamtliche Hospizbegleitung.

Für den musikalisch einfühlsamen und klangvollen Rahmen des Abends sorgten Musikpädagogen der Musikschule Kreuztal, Ralf Stiebig am Piano und Kevin Rudek mit Gesang und Gitarre.


23.09.2022 | Sie werden lachen - es geht um den Tod

Die "Tabutanten" zu Gast zum Welthospiztag in Kreuztal (Weiße Villa - Dreslers Park)

Anlässlich des Welthospiztages laden die Ambulante Hospizhilfe der Stiftung Diakoniestation Kreuztal gemeinsam mit dem evangelischen ambulanten Hospizdienst Siegerland am 07.10.2022 ab 19.30 Uhr zur einem Improvisationstheater mit den Tabutanten ein. Titel des Theaterstücks ist passend zum Thema "Sie werden lachen, es geht um den Tod". 

Tickets gibt es für 5,00 € / pro Person bei der Buchhandlung MankelMuth in Kreuztal (Marburger Straße 38)  sowie in Siegen Weidenau (Siegerland Center, Hauptmarkt 16). Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Veranstaltungsort: Weiße Villa (Dreslers Park) | Am Park 1 |  57223 Kreuztal

Im Anschluss an das Programm bieten die beiden Hospizdienste einen Austausch zum Angebot der Hospizarbeit im Raum Kreuztal und Siegen an sowie Informationen zum Ehrenamt in diesem Bereich.


18.07.2022 | So tickt der Mensch...

Inhouse Fortbildung für ehrenamtliche Hospizbegleiter und Begleiterinnen

Am Samstag, den 16. Juli 2022 konnten wir nach 2 Jahren Pause endlich wieder eine Fortbildung für unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter und Begleiterinnen in Präsenz anbieten. Für das Team der ambulanten Hospizhilfe war es ein Angebot, dass viele Begleiter und Begleiterinnen gerne in Anspruch nahmen. Bei belegten Brötchen, Kaffee und allerlei Fingerfood verbrachten wir mit der externen Referentin Tanja Kudlaczyk einen Tag zum Thema: "So tickt der Mensch" . Die Schulungsinhalte drehten sich um die menschliche Psyche, Gefühle und unsere Wahrnehmung. Letzteres ist in der Hospizarbeit eins der wichtigsten Bestandteile, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei den Begleitungen von schwerstkranken Menschen benötigen. 

Trotz des nicht leichten Themas war die Stimmung den ganzen Tag über gut uns wir hatten einen regen Austausch miteinander.

 

 

07.05.2021 | Zeit schenken – Ein ganz besonderes Ehrenamt

Neuer Ausbildungskurs zum/zur ehrenamtlichen Hospizbegleiter/in

Quelle:carepathways.com

Schwerstkranken Menschen Zeit und Trost spenden, ist das Ziel der ambulanten Hospizhilfes der Stiftung Diakoniestation Kreuztal.

Ehrenamtliche Hospizhelfer kommen einer elementar wichtigen Aufgabe nach, sie stehen den Menschen in der letzten Lebensphase zur Seite. Ohne Fachkenntnisse ist all dies nicht zu leisten. Die Ehrenamtlichen durchlaufen daher zunächst eine Schulung, um die Aufgaben und zuweilen auch Herausforderungen der Begleitung zu meistern. Dazu gehört neben der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit. Am Ende erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat und können je nach Einsatzwunsch eine Begleitung beginnen. Teilnehmen können Männer und Frauen aus unterschiedlichen Berufsbildern, unabhängig der Konfession und des Alters.

In einem ersten persönlichen Gespräch mit der Leitung des Hospizdienstes können die Interessenten vor Beginn des Ausbildungskurses bereits Fragen stellen und das Ehrenamt unverbindlich kennenlernen.

Die Einsatzorte der ehrenamtlich Tätigen für die ambulante Hospizhilfe der Stiftung Diakoniestation Kreuztal sind vielfältig. Die Begleitung der Schwerstkranken und Sterbenden Menschen finden zu Hause, in Seniorenheimen und in Krankenhäusern statt.

Voraussichtlich im September 2021 startet der neue ca. neunmonatige kostenlose Ausbildungskurs zum „ehrenamtlichen Hospizbegleiter“.

Interessierte erhalten Informationen zum neuen Kurs bei Katherina Platte unter 02732-1028 oder per E-Mail .


02.09.2020

Spendenübergabe

Beate und Bernd Meichelböck übergaben der Ambulanten Hospizhilfe eine Spende von 150 Euro.
 

 

10.04.2020

„Lass mir meine Schuld“ – Seminartag

„Lass mir meine Schuld“ hieß ein gemeinsamer Seminartag der beiden diakonischen Hospizdienste im Kirchenkreis Siegen.

Ehrenamtliche der Stiftung Diakoniestation Kreuztal Ambulante Hospizhilfe und des Ambulanten Ev. Hospizdienstes Siegerland beschäftigten sich gemeinsam mit der Bedeutung von Schuldzuweisungen von Sterbenden und Trauernden.
Die Fortbildung am Samstag, dem 29. Februar, mit Dr. Tanja Brinkmann im Sophienheim verdeutlichte, dass „Schuld Sinn macht“ – wie die Theorie der Konstruktiven Schuldbearbeitung auf den Punkt zu bringen ist.

Informationen zur Referentin:
https://www.tanja-m-brinkmann.de/

 

23.01.2020

Kochen mit Trauernden

Das Trauerkochen kann aus aktuellem Anlass noch nicht wieder starten!

Das Leben wieder neu schmecken……

Mit dem Tod eines geliebten Menschen verändert sich alles. Mit der Lebensfreude schwindet auch oft die Motivation zum Kochen.

Den verwaisten Platz am Tisch sehen zu müssen, führt erst recht den schmerzhaften Verlust vor Augen. Das Interesse, gut für sich selbst zu sorgen, rückt in den Hintergrund.

Mit einem gemeinsamen Kochtag möchten wir Ihnen Mut machen, das Leben wieder „neu zu schmecken“.

Wir freuen uns auf das gemeinsame Kochen und gute Gespräche mit Ihnen.

Ort:
Tagespflege, Charlottenstraße 23, 57223 Kreuztal

Ansprechpartner:
Gabriele Brede

Telefon: 02732/1028
E Mail: brede@diakoniestation-kreuztal.de

 

18.12.2019

Trauercafé Regenbogen

Der Tisch ist gemütlich gedeckt, gleich werden unsere Gäste eintreffen zum letzten Trauercafe - Frühstück in diesem Jahr.

Das Trauercafe Café Regenbogen der Ambulanten Hospizhilfe Kreuztal für Frauen und Männer kann zur Zeit nicht in gewohnter Weise stattfinden.

Trauercafe Café Regenbogen bietet bis dahin Sprechzeiten am Telefon an und einen Trauerspaziergang am 05.08.2020.

Nähere Informationen hier.

Die Ambulante Hospizhilfe Kreuztal bietet dafür immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr eine telefonische Sprechzeit an. Dort erfahren die Menschen, dass sie mit ihrer Trauer nicht alleine gelassen werden und sie auf ihre eigene Art und Weise trauern können. Trauer braucht Erlaubnis um gelebt zu werden-also warum nicht auch übersTelefon?

Ihre Ansprechpartnerin ist.

Gabriele Brede erreichbar unter 02732-1028


17.12.2019

Spende des SPD-Stadtverbandes Kreuztal

Spendenübergabe durch den SPD-Ortsverband

Ende September begaben sich 120 Seniorinnen und Senioren auf Einladung des SPD Stadtverbands in drei Bussen auf eine kleine Bustour durch Kreuztal, um zu schauen, wie lebendig die junge Stadt am Kindelsberg auch im Alter von 50 Jahren noch ist.

Zum Ausklang der Stadtrundfahrt traf man sich im „Eichener Hamer“ zum gemütlichen Kaffeetrinken. Die traditionelle Tellersammlung am Ausgang ergab, aufgestockt durch den Stadtverband, 600 €. Der Spendenscheck wurde nun von Mitgliedern des Stadtverbands-Vorstandes an die Leiterin der ambulanten Hospizhilfe, Schwester Gabriele Brede, und an den Schirmherrn, Willi Brase, übergeben. Diese wollen die hochwillkommene Spende für die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Begleiter verwenden.


04.12.2019

Leben ohne Dich

Trauergruppe für verwaiste Eltern

In der Gruppe möchten wir Mütter und Väter begleiten und zusammen bringen, die um ihre verstorbene Tochter und ihren Sohn trauern. Kinder, die schon jugendlich oder erwachsen waren, als sie starben.

Wir wollen einen gemeinsamen Weg der Trauer gehen und einen Weg finden, mit dem Tod des geliebten Kindes weiterzuleben.

Termine:
stehen zur Zeit noch nicht fest!

Weitere Termine folgen!

Ort:
Haus Ernsdorf (Nebengebäude), Ernsdorfstraße 3-5, 57223 Kreuztal

Um Anmeldung wird gebeten.

Ansprechpartner:
Gabriele Brede

Telefon.02732-1028
E Mail: brede@diakoniestation-kreuztal.de


20.05.2019

Ausbildung zum/zur ehrenamtlichen Hospizhelfer/in

Du zählst, weil du bist, bis zum letzten Augenblick des Lebens.
Cicely Saunders (Begründerin der Hospizbewegung)

Schwerstkranke, sterbende und trauende Menschen begleiten und in belastenden Lebenssituationen zur Seite zu stehen, ist die Aufgabe der Ambulanten Hospizhilfe der Stiftung Diakoniestation Kreuztal.

Am 09. November 2019 starten wir einen neuen Kurs zur Grundausbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen. Interessierte, die im ambulanten Hospizdienst der Stiftung Diakoniestation Kreuztal tätig werden möchten, werden ihre Einsatzorte Zuhause, im Pflegeheim und im Krankenhaus haben.

Die Ausbildung läuft über neun Monate. In dieser Zeit werden Themen wie Informationen zu psychischen Vorgängen, Einblicke in die medizinisch-pflegerischen Aspekte und viele weitere Themen, die sich mit Sterben und Tod auseinandersetzen, behandelt. Ein grundlegender Blickwinkel während der Ausbildung ist die Frage, wie gehe ich selbst mit meinen eigenen Verlusterfahrungen um. Eine wichtige Voraussetzung im Hinblick auf die Begleitung sterbender und trauernder Menschen ist das eigene Einfühlungsvermögen in diesen Situationen.

Ob Frau oder Mann, Mitglieder aller Alters- und Konfessions- sowie aller Berufsgruppen sind herzlich zur Ausbildung eingeladen. Der Kurs umfasst einen Samstag im Monat und nach Absprache einen Wochennachmittag. Geleitet wird die Ausbildung von Gabriele Brede, Leitung der ambulanten Hospizhilfe der Stiftung Diakoniestation Kreuztal.

Anmeldungen nehmen wir gerne telefonisch oder per e-mail entgegen.
(Telefon 02732/1028, email: brede@Diakoniestation-kreuztal.de)


18.12.2018

Fachtagung „Wie Kinder trauern“

Die ambulante Hospizhilfe der Stiftung Diakoniestation Kreuztal und der ambulante Hospizdienst Siegerland organisierten am 20. Oktober 2018 gemeinsam mit der Frankfurter Gestalttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, Frau Sabine Brütting, in den Räumen des evangelischen Gemeindezentrums am Wellersberg in Siegen eine Fachtagung zum Thema „Wie Kinder trauern“.

Die von den Koordinatorinnen Gabriele Brede (Leiterin des ambulanten Hospizdienstes Kreuztal) und Silvia Teuwsen (Koordinatorin ambulanter Hospizdienst Siegen) organisierte Fachtagung, bei der durch Fallbeispiele und kreative Arbeit ein erster Einblick in die Trauer von Kindern und die Trauerarbeit mit Kindern ermöglicht wurde, stieß auf großes Interesse und gab Anlass zu regen Diskussionen innerhalb der zwanzigköpfigen Teilnehmerrunde.

Im Vordergrund stand an diesem Tag, Vorurteile und Sorgen hinsichtlich des Umgangs mit trauernden Kindern und Jugendlichen abzulegen und diese altersgerecht auf den bevorstehenden Tod eines Familienmitglieds vorzubereiten und dabei zu begleiten. Die jüngeren Familienmitglieder über den Sterbeprozess der Betroffenen aufzuklären und in das Thema „Tod“ mit einzubeziehen, ist unbedingt notwendig und erwünscht.

Je nach Alter lassen sich liebevolle Zugänge zu „Tod“ und der Trauerzeit danach insbesondere durch offene Gespräche, Zugewandtheit, aber auch durch (Bilder-)Bücher, malen und basteln finden. Eltern sollten in erster Linie offen sein für die Fragen ihrer Kinder und sich gegebenenfalls bei der Aufklärungsarbeit von HospizmitarbeiterInnen, ÄrztInnen etc. unterstützen lassen.

Wir bedanken uns bei Frau Brütting für ihre Zeit und die geduldige Aufklärungsarbeit zu diesem wichtigen Thema und bei den TeilnehmerInnen für das rege Interesse und die produktive Mitarbeit.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Schwester Katherina Platte
Telefon: 02732/1026